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| Singende Grönlandwale
im Vorteil |
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Singende Grönlandwale haben offenbar einen Vorteil bei der
Partnersuche. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in
Bremerhaven untersuchten mit Unterwassermikrofonen die Gesänge der
Wale im Arktischen Meer, wie das Institut in Bremerhaven mitteilte. Es
sei wahrscheinlich, dass "Weibchen diejenigen Männchen bevorzugen,
die ein besonders großes Song-Repertoire haben", sagte die
Biologin Marlene Meister. Zu Zeiten des Walfangs sei der Bestand
der Grönlandwale von bis 65.000 Tieren auf wenige Hundert gesunken.
Bis heute gebe es keine Zeichen einer Erholung.
| Neuer Frosch in
Brasilien entdeckt |
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Ein leuchtend oranger Minifrosch erweitert die Liste bekannter
Lurcharten. Das weniger als 14 Millimeter messende
Fröschlein lebe in Laubstreu vorwiegend in Bergregionen, meldeten
Wissenschafler im Fachjournal "PLOS One". Die Art wurde nach dem
brasilianischen Präsidenten "Brachycephalus lulai" benannt.
Brachycephalus-Frösche sind oft leuchtend bunt und gehören zu
den kleinsten Landwirbeltieren überhaupt. Bisher sind 42 Arten
bekannt, von denen 35 seit dem Jahr 2000 beschrieben wurde, wie es in
"PLOS One" heißt. Viele sind nur auf einem oder wenigen Gipfeln zu
finden.
| Erwärmtes Ozeanwasser
als Problem |
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Die Regenfälle und Überschwemmungen
der vergangenen Wochen sind laut einer Studie der Initiative World
Weather Attribution (WWA) auf durch den Klimawandel erwärmtes
Ozeanwasser zurückzuführen. Höhere Oberflächentemperaturen
im Norden des Indischen Ozeans hätten den Wirbelstürmen "Senyar" und
"Ditwah" zusätzliche Energie zugeführt, die Ende November über
Malaysia, Thailand, Indonesien und Sri Lanka wüteten, hieß es. Die
Wirbelstürme lösten Überschwemmungen und Erdrutsche aus, die mehr als
1.600 Menschen den Tod brachten. Hunderte weitere werden noch
vermisst.
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