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Schlangenbisse für die
Forschung |
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Ein von Schlangen begeisterter
US-Amerikaner hat sich über 18 Jahre hinweg hundertfach immer größere
Dosierungen von Schlangengift verabreicht - bis er dagegen immun war.
Aus seinem Blut isolierten Forscher der Columbia Universität New York
und des Medizinunternehmens Centivax zwei breit wirkende Antikörper -
LNX-D09 und SNX-B03 - und kombinierten sie mit einem Enzymhemmer zu
einem Wirkstoff. Das Mittel soll vor den Giften von Königskobra,
Schwarzer Mamba und 17 anderen Giftnattern zumindest teilweise
schützen, wie das Team in "Cell" berichtet.
2000 invasive Arten in
Deutschland |
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In Deutschland gibt es fast 2000 sogenannte invasive Arten.
Die meisten dieser ursprünglich nicht in Deutschland heimischen Arten
sind Pflanzen und Insekten, wie die Senckenberg-Gesellschaft für
Naturforschung mitteilte. Besonders häufig wurden die Tiere und
Pflanzen aus benachbarten europäischen Ländern sowie Asien und
Nordamerika eingeführt. Breiten sich Arten durch den Menschen in
Gebieten außerhalb ihrer Heimat aus, ist die Rede von gebietsfremden
oder invasiven Arten. Sie können erhebliche Schäden im Ökosystem
anrichten.
Lost-Places gefährden
Fledermäuse |
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Die Faszination vieler Menschen für
sogenannte "Lost-Places" hat Fledermäuse im 284 Meter langen
Kinnsfelstunnel bei Oberhausen an der Nahe ihrer Heimat beraubt.
Auf zahlreichen Online-Plattformen werde der Tunnel als
Sehenswürdigkeit gepriesen, teilte der Naturschutzbund (Nabu)
Rheinland-Pfalz mit. Durch die starke Frequentierung und ein von
Unbekannten entzündetes Lagerfeuer sei das Fledermausquartier "nun für
lange Zeit unbewohnbar". Durch das Lagerfeuer seien wahrscheinlich
viele der stark gefährdeten Fledermäuse vergiftet worden.
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