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| Seeelefanten sterben an
Vogelgrippe |
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Der jüngsten Vogelgrippe-Epidemie sind im Südatlantik Tausende
Seeelefanten zum Opfer gefallen. Zwischen 2022 und 2024
könnte die Population geschlechtsreifer weiblicher Seeelefanten auf
der Inselgruppe Südgeorgien um fast die Hälfte zurückgegangen sein,
wie es in einer im Fachmagazin "Communications Biology"
veröffentlichten Studie heißt. So sei die Zahl der weiblichen
Seeelefanten im gebärfähigen Alter in den drei größten Kolonien des
Archipels um 47 Prozent gesunken. Meeresbiologen schätzen, dass in der
Brutsaison 2024 etwa 53.000 Weibchen fehlten.
| NOR: Ölbohr-Lizenzen
ungültig |
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Ein Berufungsgericht in Norwegen hat einer
Klage von Umweltschützern stattgegeben und die Lizenzen zur Ausbeutung
von drei Ölfeldern in der Nordsee für ungültig erklärt. "Die
Auswirkungen auf das Klima und die Emissionen durch das Verbrennen
(des Öls und Gases aus den Feldern) wurden nicht ausreichend
untersucht oder bewertet", erklärte das Gericht und folgte damit einem
ersten Urteil von 2024. Greenpeace und die Organisation Natur und
Jugend hatten 2023 geklagt. Es geht um die Ölfelder Tyrving,
Breidablikk und Yggdrasil.
| Rothirsch ist das Tier
des Jahres 2026 |
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Die Deutsche Wildtier-Stiftung hat den Rothirsch zum
Tier des Jahres 2026 ausgerufen. Er folgt auf den
Alpenschneehasen, wie die Stiftung in Hamburg mitteilte. Über den
Titel konnten demnach Naturfreunde abstimmen. Sie hätten den Rothirsch
auf Platz eins vor Hermelin und Goldschakal gewählt. Der Rothirsch
ist in Deutschland das größte regelmäßig an Land vorkommende Wildtier.
Er wird bis zu 250 Kilogramm schwer, an die zweieinhalb Meter lang und
hat eine Schulterhöhe von etwa anderthalb Metern. In Deutschland gibt
es rund 220.000 Rothirsche.
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