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Handelsverbot für einige Haiarten 

Nach knapp zwei Wochen haben die Mitgliedsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens ihre Konferenz in Usbekistan beendet.
Die Mitglieder einigten sich auf ein Handelsverbot für bestimmte Haiarten. Auch der Handel mit Wasserfröschen wird eingeschränkt. Froschschenkel gelten in Europa teils als Delikatesse.
Das Abkommen regelt den globalen Handel mit gefährdeten Arten. Bislang ist dadurch der Handel mit mehr als 40.000 Tier- und Pflanzenarten beschränkt oder verboten worden.


Eine Milliarde für Regenwaldschutz 

Für einen neuen Fonds zum Schutz des Regenwalds stellt Deutschland eine Milliarde Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren bereit.
Dies teilten Umweltminister Carsten Schneider und Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan auf der Weltklimakonferenz in Belem mit. "Es geht um den Schutz der Lunge unserer Welt", erklärten beide.
Norwegen hatte bereits angekündigt, über zehn Jahre 3 Milliarden US-Dollar in den Fonds einzuzahlen. Brasilien und Indonesien wollen je 1 Milliarde US-Doller dazugeben. Beide Länder haben große Tropenwälder.


Schmetterling des Jahres 2026 gekürt

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist der Schmetterling des Jahres 2026.
Das teilten der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und die BUND NRW Naturschutzstiftung mit. Der Bläuling sei durch die Klimakrise und intensive Landwirtschaft zunehmend gefährdet.
Der zimtbraune Falter ist vor allem in Süddeutschland beheimatet. Er nutzt die Blüten des Großen Wiesenknopfes als Eiablage und Nahrungsquelle. Die Larven werden dann von Knotenameisen in deren Nester getragen, wo sie sich von der Ameisenbrut ernähren und später verpuppen und schlüpfen.


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- letzte Aktualisierung: Mittwoch, 10. Dezember 2025 -
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