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Umweltschützer wollen
Mäh-Verzicht |
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Wildwuchs erwünscht: Der
Naturschutzbund Nabu in Niedersachsen ruft Gartenbesitzer dazu auf, im
Mai den Rasenmäher im Schuppen zu lassen. Die Initiative ist
inspiriert von der Aktion "No Mow May" in Großbritannien und zielt
darauf ab, die Artenvielfalt im eigenen Garten zu fördern und Insekten
einen artgerechten Lebensraum zu bieten. Naturnahe Gärten lieferten
im Vergleich zu konventionellen Gärten mehr Nektar für Insekten und
seien wichtige Biodiversitätsinseln im städtischen und ländlichen
Raum, hieß es.
Erfurt:
Biber besetzen Buga-Park |
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Auf dem Gelände der Bundesgartenschau von 2021 in Erfurt haben
gleich mehrere Biber Reviere besetzt. Der Anblick frisch
gefällter Bäume entlang der Parkfläche "Nördliche Gera-Aue" wirke auf
viele Erfurter zwar verstörend, sagte der Leiter des städtischen
Umwelt- und Naturschutzamtes, Jens Düring, dem Evangelischen
Pressedienst (epd). Tatsächlich aber betrieben die Tiere entlang
des Ufers wertvolle Landschaftspflege und sorgten für eine naturnahe
Lebensraumgestaltung, hieß es weiter.
Japan will
Finnwale jagen lassen |
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Japan will den kommerziellen Fang von Finnwalen in seinen Gewässern
erlauben. Zusätzlich zu drei kleineren Walarten sollen
auch Finnwale auf die Liste der erlaubten Arten gesetzt werden. Das
teilte die Fischereibehörde des Landes mit. Die Finnwalbestände hätten
sich erholt, verlautete es zur Begründung. Japan nutzte 30 Jahre
lang eine Klausel, die den international verbotenen Walfang zu
Forschungszwecken erlaubte. Vor fünf Jahren trat das Land aus der
Internationalen Walfangkommission aus und bejagte Minke-, Bryde- und
Seiwalen seither kommerziell in seinen Gewässern.
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