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Auf dieser Seite bitten wir um
Ihre Mithilfe bei Protestaktionen!
Indonesien: Bitumen
verseucht das Meer vor Nias!
In Indonesien bedroht eine Umweltkatastrophe das Meer bei
der Insel Nias. Aus dem Tanker MT AASHI entweicht Bitumen, das aus der
Erdöl-Industrie stammt. Die dickflüssige, schwarze Masse verschmutzt
und schädigt Korallenriffe, Mangrovenwälder und die Küsten.
Die
Umweltorganisation WALHI Nord-Sumatra schlägt Alarm und braucht Ihre
Unterstützung.
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Petition!
www.regenwald.org
Kanzler Scholz,
fördern Sie erneuerbare Energien in Afrika statt Öl und Gas!
Umweltschützer in Afrika kämpfen gegen die Ausbeutung von
Öl und Gas auf dem Kontinent. Zahlreiche Projekte gefährden Menschen,
Umwelt und Klima. Doch die deutsche Bundesregierung will mehr Erdöl
und Erdgas von dort importieren, insbesondere aus Nigeria.
Ausgerechnet Nigeria! Das Nigerdelta zählt zu den am stärksten
verschmutzten Regionen der Welt.
Die Umweltkatastrophe
scheint Bundeskanzler Olaf Scholz wenig zu berühren. Ende Oktober war
er als Deutschlands Chefeinkäufer in Nigeria - und ermuntert die
Regierung dort, mehr Erdgas zu produzieren.
"Afrika braucht
eine nachhaltige Zukunft", erwidern unsere Partner aus Nigeria, Uganda
und der Demokratischen Republik Kongo.
Zusammen fordern wir von
Bundeskanzler einen Kurswechsel um 180 Grad.
www.regenwald.org
Panama: Aufstand
gegen Bergbau im Regenwald!
Das
mittelamerikanische Land Panama ist in Aufruhr. Die Regierung hat mit
der Genehmigung einer riesigen Kupfermine im Regenwald eine tiefe
Vertrauenskrise ausgelöst. Das Land ist weitgehend lahmgelegt. Die
Menschen protestieren zu Zehntausenden mit Demos, Streiks und
Blockaden von Straßen. Sie fordern, die Natur zu erhalten und die
Umwelt zu schützen.
www.regenwald.org
An die Weltbank: Kein
Geld für Menschenrechtsverletzungen in Tansania!
Die Weltbank finanziert offenbar in Tansania ein Projakt, das auf
den Schutz der Umwelt abzielt, aber mit schweren
Menschenrechtsverletzungen verbunden ist.
Das Oakland Institute
beschuldigt die Bank in seinem Bericht Unaccountable & Complicit,
Vertreibungen, Vergewaltigungen und Morde "zu ermöglichen". Im Zentrum
des Skandals stehen der Ruaha-Nationalpark und Parkranger.
Sagen Sie der Weltbank, die vom Steuerzahler finanziert wird:
Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen sind nicht
akzeptabel.
www.regenwald.org
Keine Goldmine im
Wald der Tiger!
Goldförderung hat verheerende
Folgen: Giftige Chemikalien verseuchen Böden und Gewässer, Wälder
fallen dem Goldrausch zum Opfer.
Jetzt plant eine Bergbaufirma,
eine neue Goldmine im geschützten Leuser-Ökosystem auf Sumatra zu
bauen, dem einzigen Ort auf unserer Erde, wo Tiger, Nashorn, Elefant
und Orang-Utan im selben Habiat leben.
Bitte helfen Sie, das
Unheil zu verhindern!
www.regenwald.org
Schützt Liberias
Wälder - kein Ausverkauf für Dubais Klimaschäden!
Liberias Regierung ist dabei, 1 Million Hektar Wald an die Firma
Blue Carbon zu verscherbeln. Das Unternehmen aus dem Öl-Emirat Dubai
will durch den angeblichen Schutz von Regenwäldern in Westafrika
sogenannte Carbon Credits verkaufen, die klimaschädliche Emissionen
ausgleichen wollen.
Doch der Deal bedroht die Rechte der
Bevölkerung - und nützt weder den Wäldern noch dem Klima.
Bitte
unterstützen Sie Liberias Umweltschützer und unterschreiben Sie die
Petition, die sich unter anderem an die deutsche Bundesregierung
wendet.
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Indonesien: NEIN zur
großflächigen Abholzung der Mentawai-Inseln!
Weiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, üppige Wälder. Die Insel
Sipora gleicht einem Paradies - für die Ureinwohner ist sie schlicht
ihr Zuhause. Sie sind seit Jahrhunderten ihre Hüter.
Doch im
Juli 2023 erfuhren sie, dass das Unternehmen PT.SPS die Genehmigung
erhalten hat, 20.706 Hektar Wald abzuholzen. Ein Drittel der
Insel!
"Wir fordern die indonesische
Regierung auf, diese Genehmigung zu widerrufen!", sagt
Rifai Lubis, Direktor der Organisation YCMM (Mentawai ORCID).
Die Zeit drängt sehr: bereits bis zum 4.September
muss die Firma eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorlegen - dann
entscheidet das Ministerium für Umwelt und Forsten über Wohl und Wehe
von Sipora.
Unterstützen Sie bitte die Einheimischen und die
Natur mit Ihrer Unterschrift!
Bitte teilen und verbreiten Sie
diese Petition!
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Indigene Manjui in
Paraguay kämpfen um ihr Land!
Sommerzeit ist
Grillzeit! Doch woher kommt die Holzkohle dafür? Vielleicht aus
Paraguay!
Dort kämpft das indigene Volk der Manjui um sein
angestammtes Land im Chaco. Holzkohle- und Rindfleischproduzenten
haben es in Besitz genommen und Trockenwald abgeholzt.
Der
Staat hat zwar 1998 einen Teil des Landes für die Manjui erworben -
doch seit 25 Jahren warten die Indigenen auf die Rückgabe von 38.406
Hektar Land. Die Manjui sind von einer lautlosen ethnischen Säuberung
bedroht.
Wir wollen mindestens 100.000 Unterschriften zur
Unterstützung der Manjui sammeln - 84.530 Menschen haben die Petition
bereits unteschrieben.
In der Zweiten Augusthälfte
wollen wir sie den paraguayischen Behörden übergeben.
Bitte unterstützen Sie die Forderung: Sofortige Rückgabe des
Territoriums an die Manjui!
www.regenwald.org
Verschmutzer dürfen
sich nicht freikaufen - wir fordern echten Klimaschutz!
Die Klimakrise schreitet rasch voran. Anstatt die CO2-Emissionen
zu senken, plant die EU Regeln für den Ausgleich des
Kohlenstoffausstoßes. Damit wäre es weiterhin möglich, Erdöl, Gas und
Kohle zu verbrennen, CO2 in die Luft zu blasen und das Klima
anzuheizen.
Klimaverschmutzer bezahlen andere dafür, irgendwo
auf der Welt die Emissionen wieder zu absorbieren. So können sie
Klimaneutralität versprechen - zumindest auf dem Papier. Die
Ausgleichsprojekte sind in der Regel für den Klimaschutz nicht nur
weitgehend ineffektiv, sie belegen auch große Landflächen, bedrohen
die Natur und vertreiben die dort lebenden Menschen.
Bitte
fordern Sie von der EU echten Klimaschutz:
www.regenwald.org
Retten Sie
Kambodschas Schatzinsel
Die Insel Kroh Kong
Krao in Kambodscha ist ein Juwel.
Mitte Juli übergeben die
Partner von "Rettet den Regenwald" der Organisation Mother Nature
Cambodia die mittlerweile über 111.000 Unterschriften in Phnom Penh.
Wir bitten Sie daher, den Petitionsaufruf in Ihrem Freundeskreis
und in Ihrer Familie zu verteilen. Denn jede Stimme gibt der Forderung
mehr Gewicht.
Helfen Sie bitte mit:
www.regenwald.org
Palmöl in Ecuador -
Gemeinde wehrt sich gegen Landraub und Rassismus
Im Norden Ecuadors wehrt sich die Bevölkerung gegen Landraub und
Regenwaldabholzung durch die Palmölindustrie. Dort in der Provinz
Esmeraldas am Pazifik stehen die letzten Reste der Regenwälder des
Chocó in Ecuador.
Die Bevölkerung, Indigene und Menschen
afro-ecuadorianischer Abstammung, haben mit ihrer Lebensweise die
artenreiche Natur bis heute erhalten. Doch sie leben in extremer
Armut, weil der Staat kaum präsent ist, wenig investiert und ihre
Rechte nicht schützt.
Palmöl-, Holz- und Goldminen-Firmen
nutzen die unzureichende Anwesenheit und Kontrolle der Behörden aus.
Sie nehmen Land in Beschlag, zerstören die Natur und verseuchen die
Flüsse.
Die Behörden decken meist deren Aktivitäten und
reagieren nicht auf die Beschwerden der Bevölkerung. Anstatt für
Gerechtigkeit zu sorgen, stellen sie sich auf die Seite der Firmen.
Gerichte diskriminieren die Menschen und verurteilen sie zur Zahlung
von Schadenersatz, was nicht gerechtfertigt ist. Damit wollen sie
ihren Widerstand gegen das Unrecht brechen.
Bitte unterstützen
Sie die Petition:
www.regenwald.org
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