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Würzburg - die Perle am Main
Einige Sehenswürdigkeiten möchten wir Ihnen hier auf unserer Seite
vorstellen:
Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in
Bayern (Bezirk Unterfranken). Die Stadt ist Sitz der Regierung von
Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg, sowie Bischofssitz der
römisch-katholischen Diözese Würzburg.
Die Großstadt am Main
hat 128.538 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2016) und ist damit die
sechstgrößte Stadt in Bayern nach München, Nürnberg, Augsburg,
Regensburg und Ingolstadt. Würzburg ist eines der 23 Oberzentren des
Freistaates Bayern.
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Stadt Würzburg, im Vordergrund die
Passagierschiffe für Rundfahrten auf dem Main, ganz rechts im
Bild das Rathaus
(Grafeneckart), im linken Bildausschnitt die beiden Türme des
Domes zu Würzburg, St. Kilian. |
Würzburg
- Mainkaischiffe |
Bild:
Congress-Tourismus-Würzburg / Stadt Würzburg |
Im Jahr 704 wurde Würzburg erstmals als "Castellum Virteburch"
urkundlich erwähnt und 2004 wurde das 1300-jährige Stadtjubiläum
gefeiert. Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes
wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur
industriellen Revolution blieb die überregionale Bedeutung hoch. Es
entstand ein eindrucksvolles Stadtbild, vergleichbar mit
herausragenden mitteleuropäischen Altstädten wie Krakau. Dieses
wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, insbesondere durch den
Bombenangriff am 16. März 1945. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende
Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich
rekonstruiert, jedoch nur wenige Bürgerhaus-Ensembles und
Traditionsinseln. Die ebenfalls im Krieg schwer beschädigte und
anschließend wieder aufgebaute Würzburger Residenz mit Hofgarten und
Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie
war nach dem Aachener Dom das zweite deutsche Bauwerk auf der Liste.
Um das Jahr 1200 hatte Würzburg rund 5.000 Einwohner. Im Jahre
1939 107.515, am 31.Dezember 1945 waren es noch 52.999. Die 100.000er
Marke wurde erst wieder im Jahr 1956 überschritten.
Das Gebäude
war ursprünglich Sitz eines bischöflichen Beamten und verfügt
über einen romanischen Turm und mit dem Wenzelsaal des 13.
Jahrhunderts über den ältesten Profanraum der Stadt. |
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Bild:
Congress-Tourismus-Würzburg / Stadt Würzburg |
Das Würzburger Rathaus nach
der Neugestaltung der Außenfassade |
Das Würzburger Rathaus ist kein einheitlicher Komplex, sondern
eine Gruppe von Bauten ursprünglich unterschiedlicher Zweckbestimmung
aus verschiedensten Zeiten. 1256 wird in Würzburg das erste Mal ein
städtischer Rat erwähnt. Die Bürger sind damit maßgeblich an der
Verwaltung der Stadt beteiligt. 1316 erwerben Bürgermeister und Rat
den Grafeneckart - sichtbares Zeichen bürgerlichen
Unabhängigkeitsstrebens gegenüber dem bischöflichem Landesherrn.
Heute bildet der Grafeneckart den ältesten Teil des Rathauses, das
im Laufe der Jahrhunderte stetig erweitert wurde. Nach Westen schließt
sich an den Grafeneckart der 1659/60 im Stil der Spätrenaissance
errichtete Rote Bau an, nördlich das säkularisierte Kloster der
Beschuhten Karmeliten, das im 19. Jahrhundert vom Stadtrat
hinzugekauft wurde.
Den Bombenhagel des 16. März 1945
überstanden nur der Grafeneckart und die Giebelfront des Roten Baus.
1949 konnte der Rat aber schon wieder in seinen Sitzungssaal im Roten
Bau zurückkehren. "Stärker als Tod und Vernichtung ist unser Wille zum
Leben." - Dieses Bekenntnis an der Eingangstür des Saals dokumentiert
die Geisteshaltung jener Jahre. Der an den Roten Bau anschließende
Südflügel wurde erst 1986 vollendet. Er beherbergt den neuen
Ratssaal. Die monumentalen Fresken von Wolfgang Lenz an den Saalwänden
zeigen wichtige Personen und Ereignisse aus der Geschichte Würzburgs.
Vor dem Grafeneckart steht der barocke Vierröhrenbrunnen,
geschaffen um 1765 von L.v.d.Auvera und Peter Wagner.
Der Kiliansdom
Der Dom St. Kilian und
Schönbornkapelle - die viertgrößte romanische Kirche in Deutschland
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Der
Würzburger Dom St. Kilian ist ein Hauptwerk der deutschen
Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser. |
Würzburg - Alte Mainbrücke - Rathaus und der Dom |
Bild:
Congress-Tourismus Würzburg / Stadt Würzburg |
Der Dom zu Würzburg, St. Kilian geweiht ist ein Hauptwerk der
deutschen Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser und viertgrößte
romanische Kirche Deutschlands mit angebauter Schönbornkapelle, eine
bedeutende Schöpfung Balthasar Neumanns. Der Bau begann um 1040, die
Osttürme wurden 1237 vollendet. Der Innenraum wurde 1701/04 durch
Pietro Magno in reichstem Hochbarock stuckiert.
1945 brannte
der Dom völlig aus. Die Einweihung nach dem Wiederaufbau fand
1967 statt. Das Äußere des Domes wurde in alter Form wieder
aufgebaut, im Querhaus und Chor sind barocke Stuckdekorationen
erhalten. Der Altar, das Sakramentshaus und das Chorgestühl
1966/68 wurden von A. Schilling ausgestattet. |
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Bild:
Congress-Tourismus Würzburg / Stadt Würzburg |
Eines der Wahrzeichen
Würzburgs - der Dom |
1987/88 begann die Neugestaltung des Chores nach dem Entwurf
von H.Elsässer. Unter der stattlichen Reihe der Bischofsgrabmäler
finden sich unter anderem: Rudolf von Scherenberg (gest. 1495) und
Lorenz von Bibra (gest. 1519) von Tilman Riemenschneider. Die Orgel
wurde 1968 von Klais gebaut und besitzt 20 Register.
2006
erhielt der Dom im Zuge der Renovierungsarbeiten einen neuen, hellen
Außenanstrich, der sich an seiner ursprünglichen Farbgebung
orientiert. 2011/12 wurde der Innenraum komplett renoviert bzw.
umgestaltet.
Am Querhaus angebaut befindet sich die
Schönbornkapelle. Sie ist eine bedeutende Schöpfung Balthasar
Neumanns. Die Schönbornkapelle diente als Grablege für die
Fürstbischöfe aus dem Hause Schönborn. Die Fresken stammen vom
Hofmaler Rudolf Byß. Südlich befinden sich ein gotischer Kreuzgang und
eine Sepultur mit modernen Glasfenstern von G.Meistermann.
Festung Marienberg
Die Festung Marienberg
liegt nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt auf der linken
Mainuferseite. Sie ist von Weinreben umsäumt und blickt hinab auf die
alte Universitätsstadt mit ihren Kuppeln, Türmen und Brücken.
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Die Festung Marienberg gehört zu
den Top 100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands und war
ursprünglich eine Fliehburg der Hallstattzeit um 1000 v. Chr. |
Festung
Marienberg mit herbstlichen Weinbergen umsäumt |
Bild: Congress-Tourismus
Würzburg / Stadt Würzburg |
Die Festung Marienberg gehört durch ihre reiche geschichtliche
Vergangenheit und durch ihre stolze Erscheinung zu den
eindruckvollsten Baudenkmälern aus alter Zeit. Sie ist von Weinreben
umsäumt und blickt hinab auf die alte Universitätsstadt mit ihren
Kuppeln, Türmen und Brücken. Ursprüngliche Fliehburg der Hallstadtzeit
(um 1000 v.Chr.) Durch drei Jahrtausende
lässt sich die Geschichte der Bergfeste verfolgen. Schon um 1000
v.Chr. gab es an der Stelle der heutigen Festung eine keltische
Fliehburg. Den Kern der späteren Burganlage bildet die 705 geweihte
Marienkirche, frühester Sakralbau östlich des Rheins. 1201 wurde die
Burg gegründet (der Bergfried stammt aus dieser Zeit) und von 1253 bis
1719 war sie Residenz der Würzburger Fürstbischöfe.
Hoch über dem
Main und der Stadt thront die altehrwürdige Feste Marienberg.
Die Hauptburg, vom mittelalterlichen Bering umgeben, wurde um
1600 zum Renaissanceschloss umgebaut... |
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Bild:
Congress-Tourismus Würzburg / Stadt Würzburg |
Alte Mainbrücke mit Festung
Marienberg |
... Aus dieser Zeit stammt die Echterbastei und das
Brunnenhaus, das als eines der schönsten Beispiele der
Renaissance-Architektur in Franken bezeichnen darf. Nach der Eroberung
durch die Schweden im Jahre 1631 wurde die Burg zur Barockfestung
ausgebaut und der Fürstengarten angelegt, der im Sommer kunstvoll
bepflanzt wird und einen herrlichen Ausblick auf die Stadt bietet.
Im barocken Zeughaus bezog nach den Zerstörungen des Zweiten
Weltkrieges das Mainfränkische Museum dessen Räume. Es zeigt eine
hervorragende Sammlung fränkischer Kunstwerke, darunter die
weltberühmten Plastiken von Tilman Riemenschneider. Außerdem führt sie
eine vorgeschichtliche Sammlung, Zeugnisse fränkischer Weinkultur und
eine Volkskunde-Abteilung.
Im Ostflügel befindet sich das
Fürstenbaumuseum mit fürstbischöflichen Wohnräumen, der Schatzkammer
und einer Abteilung zur Stadtgeschichte Würzburgs.
Tipp: Zur
Festung Marienberg führt ein reizvoller Wanderweg von St. Burkard aus.
Zudem ist die Festung Marienberg zu Fuss über die Tellsteige sowie
über das Gelände der Landesgartenschau von 1990 zu erreichen.
Das Käppele
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Wenn man in Würzburg weilt, sollte
man diese Wallfahrtskirche unbedingt besuchen. |
Die
Wallfahrtskirche wurde nach Plänen von Balthasar Neumann
errichtet |
Bild: Congress-Tourismus
Würzburg / Stadt Würzburg |
Die Wallfahrtskirche, die auf dem Nikolausberg hoch über
Würzburg thront, wurde nach Plänen von Balthasar Neumann in den Jahren
1747 - 1750 an eine bereits bestehende Gnadenkapelle angebaut.
Die Pieta, die heute im Gnadenaltar der Kapelle zu finden ist, soll
bereits 1650 für Wunder und Erscheinungen gesorgt haben, die Gläubige
aus der ganzen Region angezogen haben.
Der in Würzburg
ansässige Kapuzinerkonvent residierte zuletzt auf dem Nikolausberg im
ehemaligen Hospiz an der Kirche Mariä Heimsuchung, die allgemein unter
dem Namen Käppele bekannt ist und im barocken Stil von Balthasar
Neumann errichtet wurde. Im Gegensatz zum 1803 aufgelösten Kloster in
der Innenstadt, (das St.Kilian und St.Franziskus geweihte Kloster
wurde 1615 durch Julius Echter von Mespelbrunn, Bischof von Würzburg
gegründet. Es wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst) wurden
die Kapuziner auf dem Käppele (wie auch drei weitere
Bettelorden-Klöster in Würzburg) von der Säkularisation verschont.
Im März 2014 wurde bekannt, dass die Kapuziner, nach 260 Jahren,
das Käppele Mitte Oktober desselben Jahres verlassen werden. Am 19.
Oktober verabschiedeten sich die drei verbliebenen Kapuziner mit einem
Festgottesdienst vom Käppele. Gebäude und Grundstück wurden an die
Diözese Würzburg verkauft.
Auch heute noch besuchen, besonders
in der Pfingstwoche, viele Wallfahrer das Käppele. Im Inneren zeugen
zahlreiche Votivgaben im Mirakelgang von der Würzburger
Volksfrömmigkeit des 19. und 20. Jahrhunderts.
Zu Fuß ist das
Käppele über einen malerischen Stationsweg mit 14 Kreuzwegstationen
(Kapellen), der ebenfalls nach einer Idee von Balthasar Neumann
angelegt wurde, mit lebensgroßen Figurengruppen von Peter Wagner zu
erreichen.
Der Stationsweg führt über 265 Stufen hinauf zur
Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung auf dem Nikolausberg. Er beginnt in
der Nikolausstraße.
Die Schustergasse
Die Schustergasse
ist für mich eine der schönsten (Einkaufs) -Gassen in Würzburg.
Während meiner Tätigkeit in Würzburg verging kaum ein Tag, in der ich
nicht durch die Schustergasse bummelte. Sie wird zu jeder Jahreszeit
liebevoll geschmückt, mit am schönsten in der Adventszeit.
Die
Schustergasse, liegt in der Altstadt von Würzburg und ist eine
Querstraße der Domstraße zum Unteren Markt, die zur
Fußgängerzone gehört. |
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Bild:
Sören Neckermann |
Schustergasse - Ostergasse -
eine der schönsten Gassen in Würzburg |
Den Namen Schustergasse erhielt sie von den zahlreichen
Schuhmachern und Schuhhändlern, welche in der Gasse ihre Geschäfte
betrieben. Ein früherer Name der Gasse war Judengasse (in einer
Urkunde von 1169 als strata judaeorum erwähnt.) Diese gehörte
zum Judenviertel und wurde wie auch die Langgasse nachts mit einer
Kette abgesperrt.
Die Marienkapelle
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Die Marienkapelle in Würzburg ist
ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert. |
Die
Marienkapelle hier mit Falkenhaus |
Bild: Congress-Tourismus
Würzburg / Stadt Würzburg |
Trotz ihrer imposanten Größe ist die Marienkapelle
kirchenrechtlich eine Kapelle, da der Bau als Sühne von der
Bürgerschaft errichtet und daher nicht mit pfarrkirchlichen Rechten
ausgestattet wurde. Heute ist die Kapelle eine Nebenkirche der
vereinigten Pfarreien Dom und Neumünster.
Die
Entstehungsgeschichte der Marienkapelle ist eng mit der Ausrottung der
ehemals florierenden jüdischen Gemeinde Würzburg verknüpft. Ein im
Pestjahr 1349 ausgestreutes Gerücht, die Juden seien durch
Brunnenvergiftungen schuld am Ausbruch der Pest, führte am 21. April
1349 zu einem Pogrom, bei dem die Würzburger Juden ermordet, das
Judenviertel geschleift und die Synagoge niedergebrannt wurde. Bald
nach dem Pogrom wurde an der Stelle der zerstörten Synagoge der Bau
einer Marienkapelle aus Holz begonnen, unter deren Sakristei sich die
Reste einer Mikwe (bezeichnet im Judentum, das Tauchbad für rituelles
Untertauchen) erhalten haben sollen.
Mit Geld- und Sachspenden
der Würzburger Bürger wurde 1377 mit dem Bau der jetzigen
Marienkapelle begonnen. nach der Bauinschrift an der äußeren südlichen
Seite des Langhauses legte Bischof Gerhard von Schwarzburg am 16. Mai
1377 den Grundstein zur heutigen Kirche. Die Bauzeit reichte bis um
das Jahr 1480.
Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945
wurde die Kapelle schwer beschädigt und brannte vollständig aus.
Zahlreiche Kunstwerke gingen verloren. Der Wiederaufbau erfolgte unter
der Leitung von Eugen Altenhöfer in den Jahren 1948 bis 1961. Dabei
wurden, teilweise unter der Verwendung verwertbarer Überreste, die
Pfeiler und das Gewölbe neu aufgemauert und der Innenraum modern
gestaltet. Als eine der letzten durch den Krieg zerstörten Würzburger
Kirchen wurde die Marienkapelle von Bischof Josef Stangl am 20. März
1962 geweiht.
Das Falkenhaus
Am Platz des
heutigen Falkenhauses befand sich im Mittelalter der Wohnsitz
des Dompfarrers. 1735 ging das Haus in den Besitz des
Gastwirts Franz Thomas Meißner über. Meißners Witwe Barbara
ließ 1751 die Fassade mit der prächtigen
Rokoko-Stuckdekoration von wandernden Stuckateuren aus
Oberbayern versehen. Die Fassade des Falkenhauses mit den
originell geschweiften Giebeln gehört zu den schönsten
Rokokofassaden in ganz Süddeutschland. |
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Bild:
Congress Tourismus Würzburg / Stadt Würzburg |
Falkenhaus - Rokoko-Fassade |
1939 erwarb die Stadt Würzburg das Falkenhaus. Beim
Luftangriff auf Würzburg am 16.März 1945 brannte das
Falkenhaus-Gebäude völlig aus. Teile der Fassade stürzten ein. Der
Wiederaufbau nach alten Fotografien zog sich bis über die Mitte der
50er Jahre hin. Seit 1952 beherbergt das Falkenhaus die Tourist
Information mit Ticket Service und die Stadtbüchereiexterner Link.
Alter Kranen
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Alter Kranen - ein Wahrzeichen der
Stadt am Flussufer. Erbaut von Balthasar Neumanns Sohn Franz
Ignaz Michael 1772/73. Fürstbischof Adam Friedrich von
Seinsheim veranlasste den Neubau eines Mainkranens, um den
Güterumschlag vom Fluss aufs Land und umgekehrt zu
vereinfachen. |
Alter
Kranen am Mainkai |
Bild: Congress Tourismus
Würzburg / Stadt Würzburg |
Originell war die Funktionsweise des Kranen: Im Inneren des
Baues waren ein Tretrad und Flaschenzüge angebracht, die durch
Menschenkraft betrieben wurden. Im Gegensatz zu dem angegliederten
Lagerhaus, das im März 1945 zerstört wurde, überstand der Alte Kranen
den zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden.
Großartiger
Blick vom Mainkai auf die Alte Mainbrücke, Festung Marienberg
und im Hintergrund das Käppele. |
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Bild:
Congress Tourismus Würzburg / Stadt Würzburg |
Blick vom Mainkai auf die
Festung Marienberg |
Die Alte Mainbrücke (im Bild oben) war bis 1886 der einzige
Flussübergang. Sie wurde von 1476 bis 1703 erbaut und wiedererrichtet
und zeichnet sich durch Heiligenfiguren aus, die ab 1725 hinzugefügt
wurden.
12 Brückenfiguren die zeigen: Frankenkönig Pippin,
Vater Karls des Großen; Johannes von Nepomuk, den hl. Kilian, einer
der Frankenapostel; den hl. Joseph, dargestellt mit einem jungen
Jesus; den hl. Friedrich, einer der Namenspatrone des Fürstbischofs
Friedrich Carl von Schönborn; die hl. Jungfrau Maria, dargestellt als
Patrona Franconiae; Carolus Winter; Burkardus.
Veranstaltungshinweise:
Touristik - Informationen im
Falkenhaus am Markt , Falkenhaus am Marktplatz 9 Tel. 0931 / 37-2398 - Fax: 0931 / 37 39 52
Mail: falkenhaus@wuerzburg.de
Neue Öffnungszeiten 2023
1.Mai - 31. Oktober 2023
Montag - Freitag 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag,
Sonntag, Feiertage 10:00 - 14:00 Uhr
2.November - 30. April
Montag
- Mittwoch und Freitag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag 10:00
Uhr - 14:00 Uhr
Die unten aufgeführten Unternehmungen sind nur ein kleiner
Auszug der in Würzburg angebotenen Führungen und
Veranstaltungen. Im Falkenhaus können Sie sich weiter
informieren.
Wegen der vielen und reizvollen
und interessanten Weinfeste in Würzburg! Bitte
erkundigen Sie sich einfach im Falkenhaus am Markt, Marktplatz
9
Altstadtrundgänge
Neben der gotischen
Marienkapelle und dem Falkenhaus mit seiner prunkvollen
Rokokofassade stehen das historische Rathaus, der Kiliansdom
und das Neumünster mit dem Lusamgärtchen (Walter von der
Vogelweide) auf dem Programm. Ein Blick über die Alte
Mainbrücke und auf die Festung Marienberg und das Käppele
rundet den Streifzug ab.
Dauer: ca. 90 Minuten
Stadtführung mit
professionellem Guide
Rundgang durch
die Würzburger Innenstadt
Vielzahl von Sehenswürdigkeiten
Auf Schritt und Tritt eleben Sie bei diesem kurzweiligen
Streifzug durch Würzburgs Altstadt viele Sehenswürdigkeiten,
die Zeugen der wechselvollen Geschichte der Stadt sind: Das
Falkenhaus mit prunkvoller Rokokofassade, die gotische
Marienkapelle mit Tilman Riemenschneiders Sandsteinfiguren
Adam und Eva, den Marktplatz, das Neumünster und das
Lusamgärtchen mit dem Grabdenkmal des Minnesängers Walther von
der Vogelweide. Nach dem Rathaus mit Grafeneckart genießen Sie
den großartigen Blick über die Alte Mainbrücke auf die Festung
Marienberg und die Wallfahrtskirche Käppele, erbaut von
Residenzbaumeister Balthasar Neumann.
Online-Buchung empfohlen. 0931 / 37 23 98
Erfragen Sie hier die Termine und Preise
Veranstaltungsort:
Tourist-Information & Ticket-Service im Falkenhaus, Marktplatz
9
Treffpunkt: Vor der Tourist-Information, Falkenhaus
am Markt, Marktplatz 9
Unterwegs mit dem
Würzburger Nachtwächter (Erlebnis!)
Eine abendliche Führung mit dem Würzburger
Original.
Der Würzburger Nachwächter ist ein echtes
Original der Stadt geworden. Bereits seit mehr als 25
Jahren führt im Gewand des 19.Jahrhunderts mit Hellebarde,
Dreispitz, Horn und Laterne seine Gäste durch die abendlichen
Gassen Würzburgs. Unter dem Gewand des Nachtwächters steckt
ein Rechtsanwalt und Kunsthistoriker, in dem sich historischer
Feinsinn, derber Humor und Würzburger Mundart vereinen. Als
ebenbürtige Kollegen unterstützen ihn dabei ein ehemaliger
Bürgermeister, ein begandeter Laiendarsteller und eine
bekannte fränkische Büttenrednerin als erste Würzburger
Nachtwächterin.
Original der Stadt seit 1995
verständliche, fränkische Mundart
heitere Anekdoten,
spannende Geschichten
romantische dunkle Gässchen und
beleuchtete historische Gebäude
romantisch,
unterhaltsam und absolut lustig.
Termine:
März - Oktober Montag bis Donnerstag
20:00 Uhr; Freitag und Samstag 20:00 Uhr und 21:00 Uhr.
November und Dezember Montag
- Donnerstag 20:00 Uhr; Freitag und Samstag 19:00 Uhr und
20:00 Uhr
Dauer: ca.1
Std. Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen vor dem Rathaus (Domstr.)
Online-Buchung: Tickets ausschließlich im voraus auf der
Webseite zu buchen.
www.wuerzburger-nachtwaechter.de
Information: Würzburger Nachtwächter GmbH, Plattnerstr. 5,
Würzburg - Tel: 0931 / 970 977 80
E-Mail:
info@wuerzburger-nachtwaechter.de oder
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erfragen ebenso die Preise.
Würzburger
Nachtwächter: Stadtrundfahrt Magical History Tour zu den
Würzburger Highlights.
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Würzburg bequem und entspannt vom Bus aus erfahren.
Bequem und entspannt vom klimatisierten Bus aus, zeigen wir
Ihnen alle historischen Highlights: die fürstbischöfliche
Residenz, die Festung Marienberg, den Marktplatz mit
Marienkapelle, Universität und vieles mehr.
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Wallfahrtskirche "Käppele" mit einem atemberaubenden
Stadtpanorama.
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oder eines Gästeführers
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in der Vinothek vom "Nachtwächterlädele"
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Vormittags 11:00 Uhr - Nachmittags 13:00 Uhr und 15:00 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Nachtwächterstüble -
Plattnerstr. 5 - Würzburg
Zusatz-Informationen:
Stadtrundfahrt nur in Deutsch
Hinweis:
Online-Buchung Tickets: Ticketbuchungen ausschließlich im
Voraus auf der Website zu buchen:
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Kontakt / Informationen: Würzburger Nachtwächter GmbH
Plattnerstr.5 - Würzburg - Tel. 0931 / 970 977 80 E-Mail:
info@wuerzburger-nachtwaechter.de
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und führen Sie mit Witz und Charme durch die kleinen Gässchen
der Altstadt - heiter, kurzweilig, unterhaltsam, informativ
und herrlich kabarettistisch!
Die beiden Würzburger
Originale, der Schorsch und die Babette aus dem Meeviertel, führen sie mit Witz
und Charme durch die Gässchen der Altstadt vom Rathaus zum Dom
und rund um den Marktplatz mit der Marienkapelle. Auf Wunsch
auch gerne zur Residenz. Sie lassen die Würzburger Geschichte in
verständlicher fränkischer Mundart aufleben und so zum unvergesslichen
Erlebnis werden - zumal sie es so erzählen, wie sie es einst in der
Volksschule im Heimatkundeunterricht beim Oberlehrer Ruß
gelernt hat. Ein unvergessliches Erlebnis, an das Sie sich
noch lange schmunzelnd erinnern werden!
Ganzjährig
jeweils Samstag um 11:00 Uhr; Dauer: 1,5 Std.
Treffpunkt:
Vierröhrenbrunn vor dem Rathaus (Domstr.)
Online-Buchung: Tickets ausschließlich im voraus auf der
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Information: Würzburger Nachtwächter GmbH, Plattnerstr.5,
Würzburg - Tel: 0931 / 970 977 80 E-Mail:
info@wuerzburger-nachtwaechter.de oder
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Rathausführungen
Die
verschiedenen Gebäudeteile des Würzburger Rathauses verblüffen
durch ihre Stilvielfalt aus mehreren Epochen. Mit der
Baugeschichte unmittelbar verknüpft sind 700 Jahre Bürgerstolz
und Bürgerleid und damit viele interessante Geschichten.
Der Wenzelsaal, einer der ältesten romanischen Profanräume
Deutschlands
Der Wappensaal, der an den Wiederaufbau
Würzburgs nach 1945 erinnert
Der neue Sitzungssaal mit
einem zeitgenössischen Monumentalgemälde
Der Rathaushof
Die
Besichtigung des Würzburger Rathauses beginnt im
Rathaushof gegenüber dem Vierröhrenbrunnen.
Termine:
bis 28. Oktober 2023 - jeden Samstag - 11:00 Uhr
Treffpunkt: Rathaushof gegenüber dem Vierröhrenbrunnen
Dauer: 1,5 Std.
Teilnahme: Es ist eine eine
vorherige Ticket-Buchung erforderlich, unter:
www.wuerzburg.de/onlineticket
Information: Bürgerbüro - Rathaus - 0931 /372 609 E-Mail:
buergerbuero@stadt.wuerzburg.de
Stadtrundfahrt mit dem City Train
Fahrt
mit dem City Train durch die Altstadt und durch die
einzigartige Geschichte Würzburgs: Von der prunkvollen
Residenz zum Dom, dem Main entlang und in Sichtweite an der
Festung Marienberg vorbei. Alles ist für Sie bequem von der
Bahn aus zu bestaunen. Nebenbei erfahren Sie Witziges und
Wissenswertes, Altertümliches und Aktuelles, Glanzvolles und
möglicherweise auch Grausames, Romantisches und
Temperamentvolles von Würzburg und seinen Bewohnern. Auf
dieser Tour erleben Sie die Highlights aus mehreren
Jahrhunderten in ca. 40 Minuten und können danach die Stadt
gezielt auf eigene Faust erkunden, sich einer Stadtführung zu
Fuß anschließen, oder eine Fahrt auf dem Main buchen, z.B.
nach Veitshöchheim.
Die Tour wird in Deutsch, Englisch,
Französisch, Spanisch, Italienisch (Audio-System)
Termine
2023
(Vorbehaltlich Änderungen)
Juni
/ Juli / August / September: Täglich 10, 11, 12, 13, 14, 15,
16 Uhr.
Oktober: Täglich um 10, 11, 12, 13, 14, 15,
16 Uhr.
November / Dezember / Januar außer 24. und 25.12: Täglich um 11, 12, 13,
14 und 15 Uhr.
Treffpunkt: Ab / Bis Haltestelle Residenzplatz /
Balthasar-Neumann-Promenade
Dauer: ca. 40 Minuten
Teilnehmerkarten: Direkt beim Fahrer an der Haltestelle
Öffentliche Burgführungen auf der Festung Marienberg
Die Festung Marienberg ist das weithin sichtbare Wahrzeichen
der Stadt Würzburg und zugleich Zeignis einer mehr als
1000-jährigen Geschichte.
Der Rundgang durch die
Festungsanlagen führt vorbei an der Marienkirche und dem
Brunnenhaus aus der Renaissance um Scherenbergtor, Bergfried,
tiefer Brunnen, Riemenschneiderverlies, Wehrgang und stehen im
Mittelpunkt der Führung. Abschluss bildet der
Fürstengarten, der einen grandiosen Blick über sie Stadt
bietet (April - Oktober).
Öffentliche Führungen 2023:
01.April bis 31. Oktober 2023 Dienstag - Sonntag 10:00;
11:00; 13:00; 14:00; 15:00; 16:00 Uhr
Öffnungszeiten
Festung Marienberg / Außenbereich April - September 09:00 -
18:00 Uhr (Di - So) Oktober - März 10:00 - 16:30 Uhr (Di -
So)
Treffpunkt / Tickets: Museumsladen am Echtertor,
Festung Marienberg
Hinweis: Keine Führungen am 24. /
25. / 31.Dezember 2023
Dauer: ca. 45 - 50 Minuten
Treffpunkt: Museumsladen im Echtertor
Schifffahrten nach Veitshöchheim zum Rokokogarten
Von der Anlegestelle Alter Kranen in Würzburg geht es vorbei an Rebhängen
und dem Kloster Oberzell mainabwärts nach Veitshöchheim.
Mitten im malerischen Altort von Veitshöchheim gelegen, lädt
der einstige Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe, das zum
"Lustwandeln" im schönsten Rokokogarten Europas ein. Nicht
zuletzt verzaubert das neu renovierte Schloss die Besucher.
Buchungsinformationen:
April -
September 2023 täglich 10:00 Uhr - 16:00 Uhr (April,
Oktober eingeschränkter Fahrplan, Änderungen vorbehalten)
in Veitshöchheim Besuch des Rokokogartens; Rückfahrt nach
Würzburg nach Fahrplan. Fahrtdauer: Einfach ca. 40 Minuten
Fahrpreise: Hin- und Rückfahrt 14,00€ / 15:00€ pro Person (je
nach Anbieter).
Öffentliche Führungen durch den
Hofgarten Veitshöchheim finden statt.
Öffungszeiten Schloss Veitshöchheim Dienstag -
Sonntag und an Feiertagen 09:00 bis 18:00 Uhr, Einlass bis
17:30 Uhr Führungen: 10:00 - 16:45 Uhr (Schlossbesichtigung
nur mit Führung möglich, Dauer 30 Min.) Eintritt 4,50€ pro
Person.
Information / Anmeldung: Schiffsanlegestelle Würzburg am
Alten Kranen (Kranenkai)
Steinwein Wanderung am
Würzburger Stein
Keine andere Großstadt Deutschlands wird durch den Weinbau
mehr geprägt als Würzburg. Erfahren Sie interessante Details
über den Weinanbau, das Handwerk des Winzers und die Weine der
berühmten Weinlage Würzburger Stein. Bei einer Führung durch
das Weinkulturerbe liegt Ihnen ganz Würzburg zu Füßen.
1 Glas Wein inklusive
Weinkulturerbe Würzburger Stein
entdecken
Literaturbalkon "terroir f": einen magischen
Ort des Frankenweines bestaunen.
Die Wege sind nicht
barrierefrei zugänglich.
Dauer: ca. 2
Stunden
Termine: 2023 jeweils
an allen Samstagen um 15:00 Uhr. Im September und Oktober
zusätzlich um 15:30 Uhr.
Veranstalter der Steinwein
Wanderung ist der Stein Wein Pfad Würzburg e.V:
Treffpunkt: Info Pavillon am
Beginn des Stein-Wein-Pfades - Mittlerer Steinbergweg 5 / Ecke
Rotkreuzsteige
Eine direkte Anfahrt mit dem Pkw ist
nicht möglich. Es sind Parkmöglichkeiten am nahegelegenen
Weingut am Stein möglich
Reservierungen sind nicht möglich. Die
Führung ist nicht barrierfrei. Wir empfehlen bequeme Schuhe
und warme, wetterfeste Kleidung.
Würzburger Brückenschoppen.
Der perfekte Einstieg ins genussvolle Würzburg-Wochenende.
Vom Falkenhaus am Markt geht es zum geselligen Treffpunkt der
Stadt, der Alten Mainbrücke. Die Führung bietet bei einem
Gläschen Frankenwein Heiteres und Wissenswertes zur Stadt und
zu Würzburgs schönster Nebensache, dem "Brückenschoppen".
"Einsteiger-Führung" für Weingenießer
Heiteres und
Wissenswertes zur Geschichte Würzburgs und zur Alten
Mainbrücke
Würzburgs geselliger Treffpunkt mit
großartigem Panoramablick
Würzburger Weinkarte (5 x
0,1l Weingutscheine) inklusive
Vom Treffpunkt vor der
Tourist Information im Falkenhaus am Oberen Markt verläuft die
Führung vorbei an der gotischen Marienkapelle, dem Rathaus und
dem Vieröhrenbrunnen zur Alten Mainbrücke. Sie ist einer der
wichtigsten Verbindungswege im Stadtgebiet und hat schon immer
Menschen aus aller Welt nach und durch Würzburg gebracht. Seit
etwa 300 Jahren schmücken 12 Brückenfiguren die Nischen auf
beiden Seiten: Sie wären es zwar gern - aber nicht alle sind
heilig. Deutlich jünger ist die Tradition des
Brückenschoppens. Bei einem Gläschen Frankenwein, für das
bereits ein Coupon der Würzburger Weinkarte zum Einsatz kommt,
genießen Sie die unvergleichliche Atmosphäre am geselligsten
Treffpunkt Würzburgs. Mit Blick auf die Festung Marienberg,
den Dom, das Käppele und den "Würzburger Stein" erfahren Sie
viele interessante Einzelheiten zur Würzburger Geschichte und
können sich wunderbar auf ein genussvolles Wochenende in
Würzburg einstimmen. Die viere verbleibenden Coupons der
Würzburger Weinkarte lösen Sie dann ganz nach Belieben in den
teilnehmenden Betrieben ein und lernen somit noch vier weitere
fränkische Tropfen und Weinlokale bzw. Weinbars kennen.
60-minütige Führung mit zertifizierten Gästeführern.
1 Würzburger Weinkarte mit 5 Coupons für je 0,1l
Frankenwein in einigen der schönsten Würzburger Weinlokale und
Weinbars
Immer freitags ab 17:00 Uhr
Anmeldung: Tourist Information &
Ticket Service und online unter:
www.wuerzburg.de/onlineticket Tel.: 0931
/ 37-2398
Würzburger Weinschätze -
eine Weinprobenführung
Würzburger Weinschätze ist eine Weinprobenführung durch
die historischen Weingüter und deren Geschichte.
Unter
der sachkundigen Leitung ausgebildeter Weingästeführer
erleben Sie eine Weinprobe der besonderen Art mit Historie und
Weinkunde. Geschichte des Frankenweins, Rebsorten und Böden,
Gang durch das Weinjahr in einem Musterweingarten. Mit je zwei
ausgewählten Weinproben (0,1 l) in jedem der drei Weingüter
(Staatlicher Hofkeller - Bürgerspital - Juliusspital) -
insgesamt somit 6 Proben - demonstrieren diese ihre
Spezialität in eindrucksvoller und bekömmlicher Weise. Dazu
wird passendes Gebäck einer alteingesessenen Würzburger
Familienbäckerei: Schinkenstängli, Käsestängli und
Weinstöckli.
Termine April - Oktober: Samstag
jeweils um 14:00 Uhr
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Franconiabrunnen / Residenzplatz
Online-Buchung Tickets: ausschließlich im voraus auf der
Webseite zu buchen: Onlinebuchung:
www.wuerzburger-nachtwaechter.de
Information / Anmeldung: Würzburger Nachtwächter GmbH
Plattnerstr.5 - Würzburg - Tel: 0931 / 970 977 80 E-Mail:
info@wuerzburger-nachtwaechter.de
www.wuerzburger-nachtwaechter.de
Typisch fränkisch - Das
Straßenkabarett
Drei Würzburger
Originale - der "Schorsch", ein echter Meeviertler, die
"Marktbärbel" mit ihrer Gosch und der kauzige "Häcker Karl",
bekannt aus der fränkischen Fastnacht im Bayerischen
Fernsehen, führen Sie in Mundart in den fränkischen Humor ein.
Der Franke an sich is ja arch humorvoll - er lebt es
allerdings nach innen! Diese und andere Würzburger
Lebensweisheiten, einen Blitzsprachkurs in Fränkisch, einer
Büttenrede des Häcker Karl aus der Fastnacht und vieles mehr
erfahren Teilnehmer des typischen fränkischen
Straßenkabaretts. Aber geknickt ist hier niemand - außer
vielleicht die pforztrockenen Bratwürst, die neben weiteren
köstlichen Schmankerl wie einem fränkischen Käseplootz und
einem Gläschen Wein (0,1l) unterwegs serviert werden! Und so
stellt das fränkische Straßenkabarett mit den Würzburger
Originalen - der Marktbärbel mit der großen Gosch, den
pfiffigen Weinbäuerle Häcker Karl und dem Spießbürger Schorsch
- einen ganz besonderen Leckerbissen für alle Freunde der
guten humorvollen Unterhaltung dar. Gestresste Bauchmuskeln
und tränenreiche Augen sind garantiert.
Enthalten:
3 Bratwürstchen im Weck - 1 Stück Käseplootz - Angemachter
Camembert auf Brot - 1 Gläschen Frankenwein 0,1l
Termin: April -
Oktober 2022 - Samstag 16:00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Treffpunkt: Vierröhrenbrunnen vor dem Rathaus (Domstrasse)
Online-Buchung-Tickets ausschließlich im voraus auf der
Webseite zu buchen:
www.wuerzburger-nachtwaechter.de
Information-Anmeldung: Würzburger Nachtwächter GmbH -
Plattnerstr. 5 - Würzburg - Tel: 0931 / 970 977 80
Durch's fränkische
Schlaraffenland!
Begeben Sie sich
getreu nach dem Motto "der Franke ist, was er isst". Eine
unterhaltsame kulinarische Reise durch die fränkische Küche in
historischen Gaststätten und Weinstuben. Der Schorsch oder die
Babette führen Sie heiter mit viel Geschichte und
Geschichtchen von einer fränkischen Spezialität zur anderen.
Kommen Sie nüchtern, es gibt viel zu essen! Und bringen Sie
gute Laune und etwas Zeit mit. Sie werden die fränkische Küche
zukünftig in guter Erinnerung behalten und Würzburg und den
fränkischen Humor lieben lernen.
Feinste, fränkische
Spezialitäten von der Mostsuppe zum Apfelküchle
Jahrhunderte alte, historische Gasthäuser und Weinstuben
viel Geschichte heiter verpackt und humorvoll erklärt
heitere Einführung in die fränkische Küche bei einem
Schoppen Wein im "Nachtwächterstüble"
Enthalten:
Weinschorle und Wasser gibt es kostenlos unterwegs.
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten
Wetterfeste Kleidung
mitbringen. Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
Teilweise wird im Freien gegessen - bei Regen unterdacht.
Termin: Ganzjährig an
Freitagen um 17:45 Uhr, an Samstagen um 12:45 Uhr.
Treffpunkt: Nachtwächterstüble in der Plattnerstraße 5, neben
dem Dom
Online-Buchung Tickets ausschließlich im voraus auf der
Webseite zu buchen.
www.wuerzburger-nachtwaechter.de
Information / Anmeldung: Würzburger Nachtwächter GmbH -
Plattnerstr.5 - Würzburg - Tel: 0931 / 970 977 80
Domführungen
St.-Kilians-Dom
Der Würzburger
Domführungsdienst zeigt Ihnen eines der Hauptwerke der
deutschen Baukunst zur Zeit der Salier.
Die Dom-Info am
Domvorplatz ist wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.
Als viertgrößte
deutsche romanische Kathedrale reiht sich die Würzburger
Bischofskirche in die Reihe der großen rheinischen Kaiserdome
ein. Herausragende Werke aus beinahe allen Epochen werden
Ihnen dabei nicht nur kunsthistorisch näher gebracht, sondern
auch unter theologisch-geistlichen Aspekten erklärt, so u.a.
das gotische Taufbecken, die einmalige Reihe der
Bischofsgrabmäler, Beispiele für barocke Ausstattung und
Moderne. Nach einer umfangreichen Innenrenovierung in den
Jahren 2011 und 2012 erstrahlt der Kiliansdom nun in einem
hellen Licht und verweist mit einer Reihe zeitgenössischer
Kunstwerke auf die Aktualität der Glaubensthemen - auch heute
noch.
Öffentliche Führungen:
11.April - 31.Oktober 2023
Montag bis Samstag 12:30 Uhr
Sonntag und Feiertage 14:00 Uhr
Der Führung geht eine
15-minütige Orgelmeditation mit Textimpuls voraus (Montag bis
Samstag 12:05 - 12:20 Uhr, nicht an den Sonntagen).
Dauer: ca. 1 Stunde
Treffpunkt: Siebenarmiger Leuchter
nahe des Haupteinganges
Teilnehmerkarten: Montag bis
Samstag in der Dominfo am Domvorplatz, Sonntag und Feiertag
beim Domführer
Information / Anmeldung Dominfo -
Domstr. 40 - Würzburg - Tel: 0931 / 386 629 00 E-Mail:
information.dom@bistum-wuerzburg.de
UNESCO-Weltkulturerbe
Residenz
Die Residenz kann ohne Voranmeldung besucht werden.
"Das Schloss über allen
Schlössern" wurde von 1720 - 1744 nach den Plänen von
Balthasar Neumann erbaut und zählt zu den bedeutendsten
Schlössern Europas.
Die Fresken des Venezianers
G.B.Tiepolo im imposanten Treppenhaus, sowie im
eindrucksvollen Kaisersaal sind weltberühmt. Aber auch der
Gartensaal, der Weiße Saal und die Paradezimmer mit dem
Spiegel-Kabinett und dem Grünlackierten Zimmer lassen einen
Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
In der Residenz gibt es seit Juni 2020 zwei neue
Sehenswürdigkeiten: Im Vestibül unter der großen
Treppe gibt es zwei restaurierte überlebensgroße ehemalige
Balustradenfiguren. Sie wurden während des Wiederaufbaus der
Residenz nach dem Krieg eingelagert. Zwei originalgetreue
Kopien der beiden Figuren wurden an beiden Enden der
Balustrade des Residenz-Mittelbaus aufgestellt, eine weibliche
Figur mit Plamzweig und eine männliche Figur mit einer
Pyramide. Zudem wurde ein neuer Dokumentationsraum über den
Wiederaufbau der Residenz nach dem 2.Weltkrieg eröffnet.
Öffnungszeiten 2023:
April - Oktober: täglich 09:00 - 18:00 Uhr, letzter
Einlass: 17:15 Uhr November - März: täglich 10:00 Uhr -
16:30 Uhr, letzter Einlass: 16:00 Uhr
Führungen in
Deutsch 2023 Mai bis Oktober alle 20 Minuten (letzte
Führung 17:00 Uhr) November - März alle 30 Minuten (letzte
Führung 15:30 Uhr)
Hinweis für 2023:
Die Residenz ist
an folgenden Tagen geschlossen:
24./25. und 31.Dezember 2023
Die Residenz ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer.
Würzburger Weihnachtsspaziergang
Ein winterlicher
Rundgang mit weihnachtlichen Leckereien durch das festlich
geschmückte Würzburg. Lassen Sie sich von der einzigartigen
Stimmung, die in der Adventszeit und "zwischen den Jahren
herrscht" verzaubern.
120-minütige Führung mit
qualifiziertem Guide.
Romantische Plätze abseits des
Trubels entdecken
Würzburger Weihnachtsleckereien
probieren
Leckeren Glühwein genießen
Termine 2023: Donnerstag: 07.12.; 14.12.; 21.12.
Freitag, d. 01.12; 8.12.;15.12.; 22.12. Samstag: 02.12.;
09.12.; 16.12.; 23.12.
Schlendern Sie mit uns durch das
festlich dekorierte Würzburg und lassen Sie sich von der
einzigartigen Stimmung, die in der Adventszeit und "zwischen
den Jahren" herrscht, verzaubern. Was haben Adam und Eva mit
dem Weihnachtsbaum zu tun? Wer hat wirklich den Weihnachtsmann
erfunden? Und woher kommt dann das Christkind? Diesen Fragen
und vielen anderen bekannten, liebgewonnen Traditionen und
Bräuchen gehen wir auf den Grund und lüften manches Geheimnis.
Dabei erkunden wir nicht nur einige Highlights der
Stadt, sondern auch das heimelige alte Stadtviertel "Pleich",
das fernab vom Trubel einen Eindruck davon vermittelt, wie das
winterliche Würzburg in alten Zeiten aussah. Christstollen,
Glühwein und Weihnachtsgebäck runden diesen Spaziergang
genussvoll ab.
Hinweis: Wir empfehlen den
Weihnachtsspaziergang nur für Teilnehmer, die das wahre
Geheimnis von Nikolaus und Christkind schon kennen (ab 16
Jahren).
Onlinebuchung dringend empfohlen
aufgrund der hohen Nachfrage. Während der regulären
Öffnungszeiten der Tourist Information kann das Ticket vor
Beginn der Führung vor Ort gekauft werden (vorbehaltlich
Verfügbarkeit)
Treffpunkt: Vor der Tourist Information,
Falkenhaus am Markt, Marktplatz 9, Würzburg, Tel.: 0931 / 37
23 98.
falkenhaus@wuerzburg.de
Erkundigen Sie sich
einfach vorweg
bei der Tourist Information & Ticket Service im
Falkenhaus am Markt, Würzburg falkenhaus@wuerzburg.de
Tel.-Nr.: 0931 / 37 23 98
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